Unter Gangschule versteht man die Optimierung des Gangbildes. Sie beinhaltet eine genaue Analyse des Gangbildes durch den Therapeuten und die Wahrnehmung von Schonhaltungen und Kompensationsmechanismen durch den Patienten.
Eine Gangschulung ist z.B. nach Hüftoperationen (z.B. nach Hüfttotal-endoprothese) mit Schonhinken, nach Knieprothesen und diversen anderen operativen Eingriffen der unteren Extremitäten sinnvoll.
Zusätzlichen Einsatz findet die Gangschule bei neurologischen Krankheitsbildern z.B. bei Hemiplegie, Multiple Sklerose und Parkinson. (Sie ist unter anderem ein Teilbereich der Bobath-Therapie)